Ein neuer außergewöhnlicher Treffpunkt für Opernfreunde ist nun entstanden. Die lange unbeachtete und triste Eingangshalle Nord wurde in der Spielzeit 2017/2018 modernisiert und mit Kunst und Barbetrieb ergänzt. Eine spannende Lichtgestaltung, zeitgenössische Kunst, ansprechende Sitzmöglichkeiten und eine Bar machen den Raum nun zu einem Ort der Begegnung. Initiiert und betreut wurde dieses Projekt von den „Freunden des Nationaltheaters“. Ein großes Videoporträt von Kirill Petrenko sowie eine Porträtserie über das Bayerische Staatsorchester – angefertigt durch den renommierten Künstler Christoph Brech – schmücken nun die Wände.
Alle Spender über 300 Euro sind als kleines Dankeschön eingeladen worden zu einer Generalprobe eines Konzertes mit Kirill Petrenko und erhielten selbstverständlich eine abzugsfähige Spendenbescheinigung. Bei Spenden über 800, 1500 bzw. 5000 Euro erwarteten Sie weitere einmalige und besondere Überraschungen.
Die Freunde des Nationaltheaters haben in Zusammenarbeit mit OSRAM dem Max-Joseph-Platz einen strahlenden Mittelpunkt verschafft: die neu erleuchtete Fassade des Nationaltheaters. Die Beleuchtung wurde im am 2.11.2017 feierlich eingeweiht. Neben einem finanziellen Beitrag zum Projekt zeichnet OSRAM für das Konzept, die Planung sowie die Lichttechnik verantwortlich. In einer äußerst engagierten Spendenaktion haben die Mitglieder des Vereins darüber hinaus die für die Installation benötigten restlichen finanziellen Mittel in sechsstelliger Höhe zur Verfügung gestellt.
Den Artikel zur Eröffnung können Sie in unserem Blog nachlesen.
Seit Bestehen des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper unterstützen die Freunde des Nationaltheaters diese weltweit renommierte Einrichtung durch Förderungen von Inszenierungen (2017: The Consul), finanzielle Zuwendungen, eigene Konzerte sowie seit neuem Bereitstellung von bezahlbaren Wohnraum.
Eine sinnvolle Investition in die Zukunft der Opernbühne.
Das Opernstudio erleben:
Termine mit dem Opernstudio, z. B. das jährliche Passionskonzert, finden Sie auf dieser Website unter der Rubrik "Dabei sein"
Die Hermann-Levi-Akademie wurde als Orchesterakademie des Bayerischen Staatsorchesters 2002 gegründet, um die jahrhundertealte Tradition eines der ältesten deutschen Orchester an junge Musiker weiterzugeben; und auf diese Weise die besondere Klangvorstellung und Spielkultur dieses einmaligen Klangkörpers für nachfolgende Generationen lebendig zu halten. Seit 2021 trägt sie nun den Namen Hermann-Levi-Akademie.
Die Freunde des Nationaltheaters unterstützen das Ziel der Akademie, Nachwuchsmusikern Orchesterpraxis unter professionellen Bedingungen zu ermöglichen, vor allem in der Opernliteratur mit ihren spezifischen Anforderungen, aber auch im symphonischen Bereich. Dies erfolgt in erster Linie in finanziellen Zuwendungen, in der Bereitstellung von bezahlbaren Wohnraum aber auch in der Ermöglichung des weltweit einmaligen Probespieltrainings für junge Orchestermusiker.
Die Porträtgalerie des Nationaltheaters ist ein Stück (Münchner) Operngeschichte und zeugt zugleich von dieser. Sie erinnert an herausragende, mit der Bayerischen Staatsoper verbundene Künstler. 1899 von Generalintendant Ernst von Possart mit rein privaten Mitteln gegründet, zeigt diese Sammlung bekannte Gesichter der Bühne, porträtiert durch Künstler der jeweiligen Zeit.
Die "Freunde des Nationaltheaters", welche seit 1963 das Patronat und die Betreuung dieser in der Opernwelt einmaligen Sammlung inne haben, realisieren regelmäßig die Erneuerung und Ergänzung der Galerie.
2013 wurde die Galerie mit neuen Porträts von u.a. Julia Várady, Jonas Kaufmann, Kurt Moll, Waltraud Meier, Dietrich Fischer-Dieskau, Fritz Wunderlich und Diana Damrau „modernisiert“, welche dauerhaft im Vorderhaus des Nationaltheaters ausgestellt sind und dort einen reizvollen Dialog mit den historischen Gemälden eingehen.
Neu:
Seit 21. Juni 2017 hat die Galerie Zuwachs bekommen. Kammersängerin Gabriele Schnaut, fotografiert von Anton Corbijn, erweitert die Sammlung. Gehen Sie auf die Suche….
August Everdings Idee, ein akademisches Lehrtheater für Bühnenberufe unter einem Dach zu schaffen, ist mit der Bayerischen Theaterakademie Wirklichkeit geworden und umfasst mittlerweile acht Studiengänge. Hier wird der Ernstfall nicht nur geprobt, sondern auf den Bühnen des Prinzregententheaters und des Akademietheaters durchgeführt. In Kooperation mit den vier Münchner Hochschulen und den drei Münchner Staatstheatern wird eine fundierte Vorbereitung auf den Beruf möglich gemacht.
Die Theaterakademie August Everding ist ein in dieser Form einmaliges Lehr- und Lerntheater: Ein professionelles Theater mit dem Zweck der untereinander vernetzten, praktischen Ausbildung. Hier wird Theater gelehrt, indem Theater gespielt wird.
Die Freunde des Nationaltheaters fördern die Theaterakademie mit der neu gegründeten August Everding Stiftung. Diese unterstützt durch Vergabe von Stipendien, Förderungen von Inszenierungen, Anschaffung von Musikinstrumenten und Bereitstellung bezahlbaren Wohnraums.
Die Bayerische Staatsoper gilt heute - national wie international - als "kulturelles Flaggschiff" Bayerns. In den letzten Jahren konnte sie ihren Rang unter den führenden Musiktheatern der Welt weiter festigen und ausbauen. Unter dem Dach der Bayerischen Staatsoper befindet sich auch das Bayerische Staatsballett, das sich mit seiner einmaligen Repertoirevielfalt ebenfalls einen Platz unter den herausragenden internationalen Compagnien sichern konnte.
Die Bayerische Staatsoper verfügt mit dem Nationaltheater über eines der größten und imposantesten Theatergebäude Europas.
Das Münchner Prinzregententheater von Max Littmann 1900 bis 1901 erbaut, gehört zu den eindrucksvollsten Theaterbauten des Jugendstils und Klassizismus. 1944 bis 1963 beherbergte es die Bayerische Staatsoper. Im Anschluss bis 1988 geschlossen begann eine neue Ära für das Theater. Neben dem freien Spielbetrieb beheimatet es die 1993 auf Initiative von August Everding vom Freistaat Bayern gegründete Bayerische Theaterakademie, die ein einzigartiges Lehr- und Lerntheater ist, organisiert als Kooperationsverbund mehrerer Münchner Hochschulen (Hochschule für Musik und Theater, Ludwig-Maximilians-Universität, Hochschule für Fernsehen und Film, Akademie der Bildenden Künste) und der Bayerischen Staatstheater in München.